• klären auf, welche schmerzvollen Auswirkungen unberechtigte Vorwürfe von Kindeswohlgefährdungen für die betroffenen Pflegefamilien und deren Familienmitgliedern hat und welches Leid die Kinder ertragen müssen.

  • basiseren auf belegbaren Beweisen von den Pflegefamilien, die in extrem kostenintensiven und langjährigen Gerichtsverfahren mündeten und mit teils gewonnnen Verbleibensanträgen, aber auch teils gescheiterten Rückführungsanträgen endeten trotz gewonnener Gerichtsbeschlüsse, die Rückführung nicht erfolgt.

  • richten sich an Pflegefamilien, Erziehungsstellen, Interessierte sowie Institutionen, Vereine, Verbände, Interessensvertretungen und Politik.

  • klären auf, dass wir kein Einzelfall sind und auch nicht einzelfallbezogen diese Erlebnisse haben. Die Geschichten sind nicht zufallsbedingt und auch nicht beliebig. Es geht nicht um die „eine“ Institution, sondern um immer wieder anzutreffende willkürliche und parteiische Arbeitsweisen von einigen Institutionen.

Erzählungen

Ein Interview mit einer Pflegefamilie | Masterarbeit zu Herausforderungen und Resilienzfaktoren von Pflegeeltern

Tanja
Jawohl. Sandra, das Gespräch wird ab jetzt mitgeschnitten.

Sandra
Ja, mit der Aufzeichnung des Gesprächs bin ich einverstanden.

Tanja 
Vielen Dank für deine Bereitschaft. Sandra, ich weiß noch nicht so viel über dich, aber du bist als Pflegemutter mitten im Leben. Als du meine Nachricht über unsere gemeinsame Bekannte erhalten hast, in der ich erkläre, dass ich mich für meine Masterarbeit mit den Herausforderungen und Resilienzfaktoren von Pflegeeltern befasse – was hattest du da spontan im Kopf? Was wolltest du mir unbedingt erzählen?

Sandra
Genau, die gemeinsame Bekannte hatte mir die Informationen weitergeleitet, und mein erster Impuls war sehr positiv. Ich dachte sofort: Ich kann viel beitragen! Gerade was oft nicht sichtbar wird für neue Pflegestellen – nämlich, was es wirklich bedeutet, ein Pflegekind aufzunehmen. Und vor allem, wie essenziell Resilienz ist, um mit den vielfältigen Herausforderungen und Traumatisierungen dieser Kinder umgehen zu können.

Tanja 
Kann ich das so verstehen, dass es eine Diskrepanz gab zwischen dem, was du erwartet hast, und dem, was tatsächlich eingetreten ist?

Sandra
Ja, so kann man es sagen. Ich hatte als Erziehungsstelle lange eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem zuständigen Jugendamt. Doch durch wechselnde Fachkräfte und eine Fehlinterpretation einer Situation wurde der Fall meines Pflegekindes komplett durcheinandergewürfelt. Das hat mir noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig eine stabile und professionelle Begleitung für Pflegeeltern ist.

Tanja 
Möchtest du erzählen, wie das genau abgelaufen ist?

Sandra
Ja, das muss ich etwas weiter ausholen. Unser Pflegekind lebte elf Jahre bei uns. Dann zogen wir um, und mit der Wohnortverlegung ging auch eine Fallabgabe einher. Das ursprüngliche Jugendamt klagte, damit das neue Jugendamt den Fall übernimmt – doch das wollte dies nicht. Anfangs schien es, als bliebe alles beim Alten, da die früheren Fachkräfte positiv gegenüber der Situation eingestellt waren. Doch mit dem Wechsel der Zuständigkeiten und zunehmendem Druck kam es zu einer Entwicklung, die für unser Pflegeverhältnis verhängnisvoll war.

Tanja 
Das bedeutet, das Pflegeverhältnis mit eurem Kind – du nennst ihn Klient – geriet ins Wanken?

Sandra
Genau. Plötzlich wurden Diagnosen infrage gestellt, die zuvor von Ärzten und Fachleuten gestellt wurden. Das Jugendamt stellte Dinge infrage, für die es meiner Meinung nach keine ausreichende Kompetenz hatte.

Tanja 
Darf ich da provokant fragen: Mit welcher Befugnis können Mitarbeiter des Jugendamtes Diagnosen von Ärzten und Psychiatern anzweifeln?

Sandra
Gute Frage! Ich würde sagen, es ging weniger um Fachlichkeit als um finanzielle Aspekte und Zuständigkeiten zwischen den Bundesländern. Mir wurde die Vormundschaft entzogen, und durch den administrativen Druck und einen verpassten Fristablauf konnte ich nichts mehr dagegen tun.

Tanja 
Nur um das klarzustellen: Ihr habt ein Kind elf Jahre lang betreut, dann seid ihr umgezogen, und das neue Jugendamt hat Maßnahmen ergriffen, die letztlich zum Abbruch des Pflegeverhältnisses geführt haben?

Sandra
Ja, wobei ich nicht explizit sagen kann, dass es allein daran lag. Es gibt Strukturen im System, die über Träger und gesetzliche Vorgaben hinausgehen. Ich höre von vielen anderen Pflegeeltern, dass ähnliche Fälle existieren. Manchmal werden Pflegestellen abrupt geleert, um organisatorische oder finanzielle Interessen durchzusetzen.

Tanja 
Und was ist mit eurem Pflegekind passiert?

Sandra
Es wurde in ein anderes Bundesland verlegt.

Tanja 
Wie gehst du damit um?

Sandra
Sehr schwer. Mein Herzsohn kam mit anderthalb Jahren zu uns, wuchs mit meinen leiblichen Kindern auf, die ihn als Bruder betrachteten. Aber die Situation in Schule, Hort und Kindergarten wurde so toxisch, dass ich zum Schutz des Kindes eine Entscheidung treffen musste. Es gab keine Unterstützung, und letztlich musste ich ihn gehen lassen. Der schlimmste Teil daran ist, dass wir den Kontakt nicht aufrechterhalten durften. Es fühlt sich an wie ein Verlust – fast wie ein Todesfall oder eine Entführung.

Tanja 
Ich verstehe. Welche Gefühle löst das in dir aus?

Sandra
Wut. Fassungslosigkeit. Hilflosigkeit. Aber auch den Antrieb, das Ganze sichtbar zu machen. Denn das ist kein Einzelfall, sondern eine systematische Problematik.

Tanja 
Hast du für dich Wege gefunden, damit umzugehen?

Sandra
Ich meditiere, mache Yoga und gehe viel spazieren. Mein soziales Umfeld ist leider durch den Umzug und die Vorfälle stark eingeschränkt. Trotzdem gibt es einige Freunde und therapeutische Unterstützung, die mir helfen.

Tanja 
Hat diese Erfahrung deine Sicht auf deine Eignung als Pflegeperson verändert?

Sandra
Ja. Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Beruf weiter ausüben kann. Doch ich habe mich entschieden, weiterzumachen. Ich bin mittlerweile auf Kinder mit besonderen Bedürfnissen spezialisiert und möchte ihnen weiterhin ein stabiles Zuhause bieten. Trotz aller Widrigkeiten.

Tanja 
Das zeigt, wie stark du bist. Gibt es etwas, das du anderen Pflegeeltern mitgeben möchtest?

Sandra
Ja: Lasst euch nicht entmutigen. Vernetzt euch, holt euch Hilfe, dokumentiert alles und bleibt standhaft. Es gibt Kinder, die genau euch brauchen.

Tanja 

Von wem an wen gingen die Informationen?

Sandra

Es waren Informationen von der Rechtspflegerin, die an das Jugendamt und den Träger gehen sollten, aber nicht an mich. Sie sind dann wohl versehentlich in die PDF-Dateien mit hineingerutscht. Darin waren Briefe von der Klassenlehrerin und direkten Nachbarn. Wir leben in einer kleinen Siedlung mit sechs Höfen, also gibt es nicht viele direkte Nachbarn. Ich war erstaunt, welche Informationen sie über uns hatten und welche Schlussfolgerungen sie daraus gezogen haben.

Als ich das gelesen habe, war es, als würde ein Rollladen von oben nach unten fallen. Andere würden es vielleicht als Mauer oder Schutzschild beschreiben. Ich dachte mir: „Jetzt reicht es, ich muss erstmal nachdenken.“ Wenn so viele Menschen aus meinem Umfeld so eine Haltung mir gegenüber haben, obwohl sie kaum mit mir sprechen, dann sind wir hier nicht richtig.

Mittlerweile hat sich das geändert. Sollen sie reden – es ist mir egal. Ich fühle mich hier wohl, wir haben etwas Tolles aufgebaut und wollen es weiterwachsen lassen. Die meisten Nachbarn sind älter als ich, also werde ich vermutlich länger hier sein. Mit Schulen oder Kindergärten werde ich nichts mehr zu tun haben, das war mir wichtig. So kann ich relativ autark leben. Manchmal holt mich die Vergangenheit noch ein, aber ich habe gelernt, darüber zu stehen.

Tanja 
Das klingt fast wie früher: viel Beobachtung, Verschwörungen. Ist es so?

Sandra

Ja, so war es in diesem Fall, insbesondere bezogen auf Tim und Theo. Mein Mann hat irgendwann gesagt: „Ich erinnere mich, wie oft du mit Frau X telefoniert hast, wie oft du mit Tim und ihr zusammen im Zoom-Meeting warst, was du mir danach berichtet hast. Wie nett sie war und wie sie nachgefragt hat. Und am Ende war es doch nur ein Rauskitzeln.“

Tim hatte einige Besonderheiten, zum Beispiel in der Nacht oder wenn er seine „Schätze“ sammelte. Er neigte dazu, Dinge mitzunehmen und hatte eine starke Hinlauftendenz. Wir haben für ihn und die anderen Kinder klare Strukturen geschaffen, damit er sich frei bewegen konnte, aber die persönlichen Dinge der anderen Kinder geschützt blieben. Wir hatten kleine Tresore für Wertsachen, einen separaten für unsere Schlüssel, Geldbörse und Handys. Feuerzeuge haben wir sicher verwahrt. Unsere leiblichen Kinder durften ihre Zimmer abschließen. Unser Hof war ansonsten offen.

Tanja 
Ich würde sagen, das ist doch bedarfsgerecht.

Sandra
Ja, das fanden wir auch. Aber die Lehrerin sah das anders. Es gab viele kritische Stimmen. Ich müsste mir alles noch einmal durchlesen, aber letztlich gab es viele Vorwarnungen, die mich nicht überraschten.

Tanja 
Wenn du zurückblickst auf die Zeit mit Tim und Theo – wie sah euer Alltag aus?

Sandra
Im Vergleich zu heute war es eine andere Welt. Heute ist mein Leben viel ruhiger, obwohl ich Klienten mit einem hohen Pflegeaufwand betreue. Damals war ich ständig wachsam, immer mit feinjustierten Antennen unterwegs, um zwischen Loslassen und Schutz eine Balance zu finden. Das war sehr anstrengend.

Tim hatte klare Strukturen. Ich bereitete abends seinen Schulranzen vor, weil er das selbst nicht wollte. Seine Lehrerin hatte ihm gesagt, das sei Privatsphäre, also steckte ich nur das Pausenbrot hinein, aber kontrollierte später alles heimlich. Morgens packten wir zusammen seine Sachen, und ich brachte ihn zur Schule. Nach der sechsten Stunde holte ich ihn ab, dann fuhren wir zum Kindergarten seines Pflegebruders Theo.

Wir hatten daraus eine Art Challenge gemacht: Wie lange braucht Tim, um Theo abzuholen und zurückzukommen? Es gab Punkte, und bei genug gesammelten Punkten gingen wir gemeinsam Pizza essen. Das fand Tim spannend.

Aber der Kindergarten interpretierte es anders: „Frau X ist immer gestresst, unfreundlich und hetzt nur durch.“ Dabei wussten sie genau, dass Tim mit seiner Stoppuhr unten wartete und es für ihn wichtig war.

Tanja
Gab es in Nordrhein-Westfalen damals Konflikte mit dem Jugendamt oder dem Träger?

Sandra
Nein, das Jugendamt stand eigentlich hinter uns. Frau X, unsere Sachbearbeiterin, war bis zu ihrem Mutterschutz sehr unterstützend. Auch mit der Amtsvormündin Frau X hatte ich guten Kontakt, bis sie leider verstarb. Mit der leiblichen Mutter von Tim hatte ich bis zuletzt Kontakt. Erst als neue, junge Mitarbeiterinnen kamen, begann die schwierige Phase. Die neue Sachbearbeiterin sagte bei unserem ersten HPG-Termin zu mir: „Wir können Tim auch sofort mitnehmen, wenn Sie wollen.“ Das werde ich nie vergessen.

Tanja 
Was wäre aus deiner Sicht nötig, um Pflegeverhältnisse stabiler zu gestalten?

Sandra
Es braucht eine frühzeitige, gründlichere Passungsanalyse. Pflegeeltern sollten besser geschult werden, besonders wenn sie Kinder mit speziellen Bedürfnissen aufnehmen. Besonders Kinder mit FASD, Autismus oder ADHS sollten nur in Familien ohne leibliche Kinder vermittelt werden. Regelmäßige Supervision und engere Zusammenarbeit mit den Jugendämtern sind notwendig. Ein HPG alle sechs Monate reicht nicht aus – es braucht flexiblere und schneller umsetzbare Hilfen.

Tanja 
Wie sieht es mit der Wertschätzung von Pflegeeltern aus?

Sandra
Die ist quasi nicht vorhanden. Die Gesellschaft sagt: „Die macht das ja nur des Geldes wegen.“ Dabei bekommen wir kaum finanzielle Sicherheit. Es gibt keine Rente, keine Sozialleistungen. Wenn ich krank werde, wird mein Gehalt gestrichen und muss an die Ersatzbetreuung gehen. Urlaubstage sind theoretisch da, aber praktisch unbezahlt. Ich würde mir wünschen, dass es verpflichtende Entlastungsleistungen gibt – mindestens ein freies Wochenende pro Monat für Pflegeeltern.

Tanja 
Vielen Dank für deine Offenheit, Sandra. Das war ein bewegendes Gespräch.

Sandra
Danke dir.

Unser Netzwerk dankt allen Beteiligten für die Teilnahme!

(Die Namen sind zum Schutz der Personen geändert.)

Originalton (OT) einer fremden Fachkraft (FK) mit einer Pflegefamilie (PF) | Lobby für Pflegefamilien und die Debatte zu unberechtigter Kindeswohlgefährdung ?

PF: “Ich kann mir vorstellen, dass eine Kindeswohlgefährdung schwer von Fachkräften einzuschätzen ist und bestimmt sind einige Kindeswohlgefährdungen berechtigt eingeschätzt.”

FK: “Ja, das stimmt und das ist die richtige Einstellung.”

PF: “Aber es gibt auch viele Fehleinschätzungen von Kinderschutzmeldungen. Da müsste es doch dann auch eine ”Lobby” für Familien wegen unberechtigter Kindeswohl-gefährdung geben. Was denken Sie?”

FK: NEIN, für unberechtigte Kindeswohlgefährdung darf es keine Lobby geben! Sind wir doch mal realistisch, die Pflegefamilien können doch alle froh sein, wenn die Gerichtsverfahren vorbei sind. Dann haben die Pflegefamilien doch das Gerichtsurteil vorliegen, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Kindeswohlgefährung gegeben hatte und damit ist doch dann alles wieder gut. Wenn dafür eine Lobby geschaffen werden würde, dann würde die Bevölkerung darüber doch ewig nachdenken und würde diese noch mehr belasten.”

Erzählung einer Pflegefamilie, die vor Gericht gewonnen hat und als Sanktion die Ungeeignetheit im Nachgang vom einem Jugendamt erhält.

Ein Jugendamt verliert das Gerichtsverfahren.

Trotz des Gerichtsbeschlusses widersetzt sich das Jugendamt dem Pflegekind ein weiteres sicheres und stabiles Leben in der Pflegefamilie zu geben.

Als Sanktion spricht das Jugendamt den Pflegeeltern, die “Geeignetheit” ab.

Das Jugendamt ist nicht in der Lage zur Reflexion und wohlwollenden Haltung, diese Pflegefamilie, die das Gerichtsverfahren gewonnen hat, zu rehabilitieren.

Das Schicksal des Pflegekindes wird durch das Jugendamt in die Abwärtsspirale gedrängt und genötigt.

Die geschädigten Pflegeeltern erhalten keine Rehabilitationsondern weitere Sanktionen und Stigmatisierungendurch das eine Jugendamtdie weitere Jugendämter mit Falschinformationen versorgt und verbreitet!

Jugendamt (JA) hebt FASD-Diagnose auf – rechtswidriges Vorgehen | Herausgeberin: Dagmar Elsen, HAPPY BABY NO ALCOHOL INTERNATIONAL e.V.

Quelle und Herausgeberin: Mit Einverständnis zur Veröffentlichung von HAPPY BABAY NO ALCOHOL INTERNATIONAL e.V., Dagmar Elsen

Die Fallkonstellation:

Eine Pflegemutter hat ein Kind aufgenommen, das von Fachärzten diagnostiziert ist mit partiellem FAS (pFAS). Nach einiger Zeit äußert das Kind, den Namen der Pflegefamilie annehmen zu wollen. Für eine solche Namensänderung wird die Zustimmung der sorgeberechtigten Mutter verlangt. In diesem Fall die leibliche. Sie ist nicht einverstanden und versichert beim JA eidesstattlich, dass sie in der Schwangerschaft keinen Alkohol getrunken habe. Das Kind habe keine fetale Alkoholschäden. Daraufhin erkennt das JA den Status pFAS ab. Das obendrein vor dem Hintergrund, dass der leibliche Vater des Kindes versichert, dass die Mutter sehr wohl Alkohol während der Schwangerschaft konsumiert habe.

Zunächst stellt sich die Frage, ob das JA auf der Grundlage einer eidesstattliche Versicherung medizinische Diagnosen „aufheben“ kann.

Eine eidesstattliche Versicherung einer leiblichen Mutter hat keinerlei Einfluss auf die Gültigkeit einer fachärztlichen medizinischen Diagnose. Das Jugendamt hat keinerlei fachliche Kompetenz Diagnosen zu entwerten oder zurückzunehmen. Wenn doch, dann ist das rechtswidrig. Das JA könnte allenfalls eine neue fachärztliche Untersuchung in Auftrag geben. Das ist aber nur zulässig, wenn Zweifel an der Aktualität oder Qualität der Diagnose bestehen.

Abgesehen davon widerspricht eine eidesstattliche Erklärung der Mutter dem untersuchten Grundsatz, dass Eigenangaben zur Alkoholabstinenz während der Schwangerschaft höchst unzuverlässig sind. Dies belegt u. a. eine jüngste spanische Studie – Alcohol Consumption Assesset by a Biomaker and Self-Reported Drinking in a Sample of prägnant Women in the South of Europe (Corrales-Gutierrez et al ,2023).

Eine weitere Tatsache ist, dass eine eidesstattliche Versicherung ein strafbewehrtes Rechtsinstrument ist. Sie beweist nicht, dass etwas stimmt. Sie zeigt nur, dass jemand bereit ist, etwas unter Strafandrohung zu behaupten.

https://www.facebook.com/happybabynoalcohol